Ich beschäftige mich erst kurz mit dem Calliope und den verschiedenen Editoren. Aufgefallen ist mir dieser nicht unerhebliche Unterschied zwischen PXT und NEPO:
Der NEPO erwartet eigentlich eine klassische prozedurale Programm-Struktur mit einer Setup- und einer Loop-Phase, ähnlich einem Arduino-Sketch.
Der PXT arbeitet eher (oder eher?) Event-basiert. Existierende Events sind z.B. dauerhaft
, Wenn Knopf A gedrückt
.
Will man z.b. dauerhaft die LED-Matrix eine Variable anzeigen lassen und bei Tastendruck diese Variable inkrementieren oder dekrementieren, so ist das in PXT trivial in Bezug auf Logik und Aufwand, bei NEPO aufwändiger und nicht offensichtlich.
Sobald jedoch in PXT ein Event nicht existiert (z.B. “Mikrofon-Pegel größer als 50%”), muss man auch hier wieder im Haupt-Loop ("dauerhaft
") arbeiten. Und dann scheint mir der NEPO flexibler zu sein.
Trifft diese Beschreibung so zu?