demnächst steht die Einführung des Abspeicherns der Programme
in NEPO an (Grundschule).
Die Projekte/Blockdiagramme werden umfangreicher, so dass man nicht mehr so
gut – ohne allzu großen Zeit- und Elan-Verlust bei den Kids – wieder „von scratch“
neu anfangen kann, wie das bei den ersten Beispielen mit „Laufschrift & Bild anzeigen“
ja noch eher möglich war …
Gibt es in der Praxis bewährte Bildungsregeln für den Benutzernamen & fürs Passwort ?
Benutzername aus Vorname plus Zahl, z.B. Peter2019 ? Oder anders ?
Wie lang muss so ein Benutzername und so ein Passwort mindestens sein ?
Gibt es schon für die Kids ein Merkblatt oder kennst Ihr dazu was Adäquates ?
Muss vielleicht das Einverständnis der Eltern eingeholt werden ?
Ich habe vorab User-Accounts nach dem Muster -<##> angelegt, also z.B. CALLIAG19-00, …-01, …-02. Alle mit trivialem Passwort und ohne Email. Es geht mir nur darum, die Sachen zu speichern. Wenn die Kinder natürlich das Passwort ändern und sich aussperren…, tja. Müssen die dann untereinander regeln
Man könnte natürlich auch das Muster der PC Anmeldung wiederholen, meine Gruppe hat personalisierte Accounts. Hätte den Vorteil, dass die sich nur eine ID merken müssen, allerdings sehe ich nicht, warum ich mehr als generische Info in der Cloud bei denen speichern sollte.
Passwort muss laut Nepo mindestens 6 Zeichen haben. Versuch macht kluch
Es gibt die interaktive Tour durch Nepo https://lab.open-roberta.org/#overview und irgendwo habe ich auch eine längere bebilderte Printanleitung gesehen, ich weiß aber nicht mehr, wo ich die her habe. Ich werde es auf der Tonspur versuchen.
Allenfalls, wenn man eine email-Adresse bei Accounterstellung verwenden will, würde ich vermuten. Brauch ich aber nicht.
Ich mache schon seit letztem Jahr eine Calliope-GTA an einer Grundschule und handhabe das quasi genau wie Taslior. Ein Benutzername mit einheitlichen Beginn für alle und einer Nummer.
Das Passwort ist der Schulstandard. Keine Email.
Versehentliche Änderung des Passwort ist nie passiert.
Es gab nur mal Verwirrung, wer welche Nummer hat, aber da hilft aufschreiben.
Ich habe das Anmelden im letzten Jahr einfach mit den Kindern geübt.
Einmal gezeigt und dann immer wieder gemacht und bei Fragen geholfen. Nach dem vierten mal konnten es alle.
Und nach den Ferien hatten es wieder Kinder vergessen. Also nochmal Tipps geben.
Ich musste auch immer wieder erinnern, das Programm zu speichern und einen sinnvollen Namen zu vergeben.
Das Einverständnis der Eltern habe ich nicht eingeholt, weil keine personenbezogenen Daten im Spiel sind.
Wow – vielen Dank für Eure ausführlichen, sehr hilfreichen Infos & Tipps !
Bestätigt meine Intuition bezgl. des Gebrauchs von BN/PW durch Grundschul-Kids beim NEPO.
Nur für die kleinere Gruppe der Fortgeschrittenen wird je eine vordefinierte, nicht namensbezogene UN/PW-Kombi mit einer Recovery-Mailadresse zur Verfügung
gestellt (mit Beispielprogrammen vorbestückt).
Benutzername wird nach einem ausgedachten Schema aus Schulkurzbezeichnung, Calliope-AG-Kürzel, kodiertes Halbjahr und fortlaufender Nummer gebildet.
So ist das Schema für einen Nachfolgekurs auch noch im nächsten Jahr verwendbar.
Benutzername + Passwort werden auf die Fotokopie der Seite 6 des Cornelsen-Heftes
„Programmieren in der Grundschule – Schülermaterial ab Klasse 3“ geschrieben, mit einem kleinen, hochklappbaren Postit als Sichtschutz verdeckt und als letztes Blatt in den Schnellhefter geheftet.
Irgendwie finde ich überraschenderweise den Ansatz von MakeCode im Vergleich hierzu immer besser :bluna: …
