LED direkt an PIN und GND anschließen (1,8V statt 3,2V liegen an)

Hallo,
vielleicht kann mir jemand weiterhelfen. Ich schließe eine LED an einem Pin und GND an und schalte den Pin an. Unbelastet liefert mir das Messgerät 3,2V zwischen Pin und GND. Wenn ich die LED direkt anschließe (ohne Vorwiderstand), liegt an ebendieser <1,8V an und es fließen 12mA. Sollte sie entspannt aushalten. Dabei ist es egal ob ich den Calliope über USB, Batterie oder mit beidem versorge. Immer das gleiche Bild.

Mein Verständnis sagt mir, ich kann die LED direkt anschließen oder?
Ich finde den Spannungsabfall von fast der Hälfte viel.
Warum einen Vorwiderstand schalten. Strom begrenzen muss ich ja nicht.

Danke und Grüße
Sascha

Version 1.3
Win10
OpenRoberta

Hey welchen Pin nutzt du denn?
Ist es vielleicht einer der doppelt belegt ist (z.B. auch mit der LED - Matrix verbunden)?

Hi,
ich habe verschiedene Pins ausprobiert. U.a. 0, 1 und auch +3V. Die doppelt belegten habe ich nicht probiert. Dann würde ich die Matrix ausschalten.

Kann es sein, dass Calliope eine Schutzschaltung hat, die bei einem zu hohen Strom abriegelt?

Mit Vorwiderstand (220 Ohm, wie empfohlen) und LED liegen zwischen Pin und GND 3,2V an.

Der Calliope kann dauerhaft maximal 5-6 mA an einem Ausgang liefern. Wird der Strom größer, sind die Ausgangsspannung ab. Problem ist dabei, das diese Leistung im Chip in Wärme umgewandelt wird, bei einer LED geht das noch gut, wenn man mehrere LEDs so anschließt (ob an einem oder mehreren Ausgängen ist dabei egal) wird die Gesamtwärmebelastng für den Chip überschritten und dieser wird zerstört.